Raus aus der Unzufriedenheit
Plötzlich war da nur noch Kritik in mir. Und jede Menge Ärger, berechtigter Ärger, wie ich fand. Und wenn ich mit den richtigen Leuten zusammen war, dann konnten wir uns darüber stundenlang austauschen. Das tat zwar gut, aber irgendwie wurde es nicht besser dadurch. Irgendwie war es ganz schön dunkel in mir geworden. Ich war so unzufrieden. Ich war am kämpfen, aber egal was ich machte, es änderte sich nichts. In dem Coaching, das ich daraufhin anfing, sagt meine Coachin einmal „love it, change it or leave it“. Für mich stellte sich heraus, weder „love it“, noch „change it“ funktionierte, also wählte ich den dritten Weg: „Leave it“. Und jetzt stand ich da, wie vor die Wand gelaufen. Das war doch das was ich wollte, nur war es einfach nicht wie ich es wollte. Meinen beruflichen Traum, den gab es nicht mehr. Also musste ich von vorne anfangen: Wer bin ich? Was will ich? Was will ich nicht? Was ist mein Platz in diesem Leben? Was ist Gottes Platz in diesem Leben für mich? Was …