Mein Missverständnis mit der Dankbarkeit
Ich saß im Auto, auf dem Heimweg von einem Wochenendtripp. Und ich ärgerte mich – worüber, das weiß ich heute nicht mehr. Dann im nächsten Moment dachte ich an die schönen Dinge an diesem Wochenende. Und auf einmal wurde mir bewusst: ich kann mich jetzt über die blöden Dinge ärgern oder ich kann mich über die schönen Dinge freuen und dankbar sein. Es ist meine Entscheidung. Als ich dann die blöden und guten Dinge so nebeneinander sah, entschied ich mich, mich zu freuen und dankbar zu sein und dabei wurden all das Blöde einfach unwichtig. Was mich an der Dankbarkeit gehindert hat Kennt ihr diese Tipps wie: Schreibe jeden Tag 10 Dinge auf, für die du dankbar bist? Ich fand so was immer blöd. Denn ich bin der Meinung, Dinge wie Dankbarkeit müssen von Herzen kommen. Und sie einfach nur aufzuschreiben – quasi aus Prinzip – war für mich eher etwas, wie eine leere Form, eine Regel, der ich nichts abgewinnen konnte. Wenn ich so zurück schaue, merke ich, dass ich ein nicht so wahnsinnig …